Samuel
Beckett
|
||
"Warten auf Godot" | ||
Premiere
am 12. Oktober 1996
|
||
|
Regie: Matthias Gehrt | |
Bühne: Gabriele Trinczek | ||
"Warten
auf Godot" wurde nach der Pariser Uraufführung 1953 zu einem der größten
Bühnenerfolge des Jahrhunderts, es ist in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt
und zum Klassiker geworden, zu einem der "drei oder vier Schlüsselstücke
des zeitgenössischen Theaters" (Jean Anouilh). Ein Theaterstück - eine Theaterlegende. Wer ist Godot? Auf diesen Mann warten Estragon und Wladimir unter einem Baum auf einer Landstraße, im Niemandsland zwischen Tagen und Nächten, zwischen Schein und Sein, Traum und Wirklichkeit. Zwei Menschen, zwei Clowns, die sich liebevoll Gogo und Didi nennen, treiben ihre grotesken Spiele der ersten oder der letzten Menschen, heiter ohne Hoffnung, unverzagt ohne Sinn, fröhlich ohne Essen, und sie warten. Auf Godot. Gestern kam er nicht. Heute vielleicht. Oder wird er morgen kommen? |
||
Es bleibt
ungewiß. ER bleibt ungewiß, denn er kann alles sein: Ein Zirkusdirektor,
Gott, ein Versicherungsvertreter, das Nichts, ein Immobilienmakler, Schicksal,
der Tod ... Warten auf Godot! |
||
Die Premiere spielten: |
||
Wladimir |
- |
Peter Kurth |
Estragon |
- |
Peter Moltzen |
Pozzo |
- |
Marc Hetterle |
Lucky |
- |
Marcus Kaloff |
Junge |
- |
Oliver
Arndt** |
** Mitglieder der Statisterie der Theater Chemnitz | ||
KRITIK: Verkehrte Welt im
Chemnitzer Schauspielhaus bei der Premiere von Samuel Becketts »Warten
auf Godot«: Horst Philipp, Freie Presse 14.10.96 |
||
|
||
Erstellt am 28.03.2001 | |||