nach William Shakespeares "Romeo und Julia"
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"Don't Cry For Me, Baby!" | ||
Premiere
am 04. November 2010
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Stückentwicklung des Theaterjugendclubs "KarateMilchTiger" | ||
Regie: Yves Hinrichs | ||
Ausstattung: Yves Hinrichs / Janine Henkel |
Vorlage dieser Stückadaption ist die Tragödie Romeo und Julia aus dem Jahr 1599 von William Shakespeare. Der Leiter des Theaterjugendclubs Yves Hinrichs und die Germanistin Janine Henkel haben gemeinsam mit den Jugendlichen des TJC einen Weg gesucht, die rhetorische Sprachkunst Shakespeares ins Heute zu übersetzen und die Figuren der momentanen Jugendkultur anzupassen. Versmaß trifft auf Jugendjargon. Die erwachsenen Figuren bei Shakespeare lösen sich in Jugendliche unterschiedlichen Alters auf. Text
- Theater Chemnitz !!! |
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Text - Theater Chemnitz !!! |
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Die Premiere spielten: | ||
Die
Gang von Montague
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Romeo
Montague
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Florian Meerheim* | |
Mercutio,
der beste Freund Romeos
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Valentin Unger* | |
Ophelia,
Mercutios Freundin
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Lena Arnold* | |
Benvolio,
Romeos Cousin
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Stephanie Hummel* | |
Malvolio,
ein Freund
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Dine Rochlitzer* | |
Lorenzo,
ein Geistlicher
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Undine Unger* | |
Die
Gang von Capulet
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Julia
Capulet
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Sophie Uloth* | |
Capulet,
Julias Bruder
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Jakob Lenk* | |
Capuletta,
Capulets Freundin
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Franziska Rattei* | |
Tybalt,
Julias Cousin
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Erik Bartl* | |
Viola,
Julias Freundin
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Friederike Lenk* | |
Maria,
Capulettas Freundin
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Margarete Günther* | |
Prinz,
Hüter des Gesetzes
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Denise Schellenberg* | |
Paris,
sein Cousin
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Niklas Wetzel* | |
* Mitglieder des Theaterjugendclub "KarateMilchTiger" |
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KRITIK: Ein bisschen
Hollywood im Theater Sie lässt das
Mikrofon gar nicht mehr los, redet ununterbrochen und animiert das Publikum
dazu, allen an der Produktion des Stücks Beteiligten zu applaudieren.
Es ist ein symbolisches Bild: So selbstbewusst, wie Denise Schellenberg
nach Beendigung der Vorführung auftritt, so überzeugend haben
sie und die 13 anderen Mitglieder des Theaterjugendklubs Karate-Milch-Tiger
auch die vorangegangen 90 Minuten gespielt. Benjamin Lummer, Freie Presse, 06.11.2010 ___________________________________________________________ Fortsetzung Schiller oder Shakespeare?
Yves Hinrichs hat mit dem Theaterjugendclub inzwischen alle beide aufgemischt
und wirklich sehenswerte Versionen auf die Bühne gebracht. Das
junge Publikum jubelt. Die jungen Spieler haben sichtlich Spaß.
Alles prima. Nur ist die aktuelle Inszenierung die Adaption der vorherigen.
Nichts neues also. Wieder Slang und Rebellion. Wieder Punk-Attitüde
und Rock'n'Roll. Vielleicht darf man "Revolution Reloaded"
nicht kennen, um "Don't Cry For Me, Baby!" gnadenlos klasse
zu finden. Jenny Zichner, Stadtstreicher, 12.2010 ___________________________________________________________
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Erstellt am 26.11.2010 | |||